Der Weihnachtsmann - gibt es ihn oder gibt es ihn nicht?

Jedes Jahr spätestens Ende November beginnt so langsam das Warten auf Weihnachten, die Kinderaugen leuchten, das Spielzeug in den Schaufenstern wirkt lebendiger als sonst, Lebkuchen stapeln sich in Hülle und Fülle in den Supermarktregalen und die Auswahl der Adventskalender ist so vielfältig, daß die Entscheidung schwer fällt! Überall sieht man Weihnachtsdekorationen und es blinkt und funkelt in allen Ecken. Glitteralarm! Das Beste jedoch sind für mich alle Weihnachtsartikel mit Musik, die man per Knopfdruck zum Laufen bringen kann. Allerdings kann ich die Geschäftsinhaber verstehen, wenn sie schon vorsorglich die Batterien herausnehmen. Und nun kommt endlich auch der Weihnachtsmann ins Spiel.

Gibt es ihn - oder gibt es ihn nicht?

 

Gesehen haben ihn alle schon mal, aber es glauben längst nicht alle an ihn. Oder?Eine sehr komplizierte Angelegenheit. Ich würde sagen, es gibt ihn. Er ist ein wunderbarer Mensch. Er kommt aus Himmelpforten oder vom Nordpol, mit einem Schlitten und seinen Rentieren oder man trifft ihn einfach beim Einkaufen oder auf dem Weihnachtsmarkt. Meistens ist er sehr warm angezogen, hat einen Bart, einen roten Mantel und große Stiefel. Einen Sack voller Geschenke hat er häufig auch dabei. Hin und wieder ist er auch tätowiert oder trägt Ohrringe oder riecht genau so wie der Papa. Das kann passieren! In diesem Moment ist er ein ganz besonderer Weihnachtsmann. Einer der weiß, wie wichtig der Glaube an Weihnachten und dieses besinnliche Fest ist, besonders für die Kinder. Denn es gibt nichts Schöneres, als wenn die Kleinen und Kleinsten über diesen besonderen, wunderbaren, geheimnisvollen Mann mit dem großen Geschenkesack reden, mit entrücktem Gesichtsausdruck und vor Spannung weit aufgerissenen Augen.  Und wer weiß, vielleicht haben wir alle ein bisschen etwas von diesem Weihnachtsmannzauber in unserem Herzen...

Ich wünsche allen eine besinnliche und fröhliche Weihnachtszeit!

Ihre