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Sylvia schreibt: ... über die grauenvolle Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und in Syrien

Foto: Sergio Lacueva Photography, Global NE

 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

die grauenvolle Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und in Syrien - schon mehr als 5.000 Menschen - Frauen, Männer, Kinder - mussten ihr Leben lassen, mehr als 25.000 zum Teil schwer verletzt aus den Trümmern geborgen werden (Informationsstand 7.2.23, 10.00 Uhr/ZDF).

Katastrophenschutz, Rettungskräfte und Hilfsorganisationen sind rund um die Uhr im Einsatz. Dennoch ist weiterhin nicht absehbar, wie viele weitere Opfer dieses unfassbare Unglück fordern wird. Noch immer werden unzählige Menschen unter den Trümmern vermisst.

Mit einer Stärke von 7,8 auf der Richterskala* wurden lt. Katastrophenamt mehr als 6000 Gebäude zerstört, knapp 300 Nachbeben registriert.

 

Seit Montagmorgen ist die türkisch-syrische Grenzregion ein Ort des Grauens.

Wir sehen die Bilder in den TV-Nachrichten und können kaum fassen, was da stündlich, minütlich passiert.

Wir sehen neben erschütternden Rettungsszenen die Bewohnerinnen und Bewohner der Katastrophengebiete in Angst und Schrecken, aus Angst vor weiteren Beben und Gebäudeeinstürzen im Freien, bei Minusgraden. Zitternd vor Furcht, hoffend und betend um ihre Familien, Freunde, Nachbarn.

Wir sehen das alles - und können nichts tun. Wir möchten so gern helfen - und können nur wieder einmal feststellen, wie machtlos wir sind, wenn Naturgewalten die Oberhand gewinnen, das Leben auf der Erde bestimmen. 

 

Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Betroffenen dieser grauenvollen Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien.

Auch allen türkischen und syrischen Landsleuten, die hier bei uns in Deutschland leben und arbeiten und jetzt um ihre Angehörigen in der fernen Heimat bangen müssen.

Wie schlimm mag ihnen zumute sein? Wir können es wohl nicht einmal einmal erahnen ...

Wir hoffen und beten mit allen Betroffenen vor Ort und fern der Heimat, dass die schrecklichen Beben bald ein Ende finden!

 

In der Türkei wurde eine siebentägige Staatstrauer angeordnet.

Wir trauern mit.

 

Ihr Team vom Netzwerk Norddeutschland

Sylvia Karasch - Andreas Scharnberg - Jürgen Karsch

 

*Ein Beben der Stärke 7 ist als zehnmal so stark wie ein Beben der Stärke 6, 100 Mal so stark wie ein Beben der Stärke 5 und 1.000 Mal so stark wie ein Beben der Stärke 4 (Quelle: Aktion Deutschland Hilft e.V.)

 

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Foto: Sergio Lacueva Photography, Global NE

Quelle Richterskala: Aktion Deutschland Hilft e.V.

Quelle Katastrophenzahlen: ZDF/7.2.23 10.00 Uhr

Text: Sylvia Karasch


Sylvia Karasch arbeitet seit mehr als vier Jahrzehnten als freie Journalistin für Print- und Online-Medien, als Kolumnistin, Buchautorin sowie als Moderatorin internationaler

Radiosendungen, kultureller Veranstaltungen und der von ihr gegründeten Talkshow

"Neu Wulmstorfer Salon". Thematisch orientiert sie sich in unabhängiger Berichterstattung in den Bereichen Wirtschaft und Politik, Soziales, Kunst, Kultur, Gesellschaft sowie im Ratgeber- und Verbraucherressort. Ihre Projekte sind - wo immer es möglich ist, an karitative Projekte gekoppelt, deren Erlöse Menschen in Not zugute kommen.